art KARLSRUHE 2023: Die Sonderschau des Galeristen Ewald Karl Schrade

Die jährliche Sonderausstellung einer Privatsammlung auf der art KARLSRUHE ermöglicht einen vertieften Einblick in die Leidenschaft und das Engagement des privaten Sammelns. Auf gezeigte Sonderausstellungen wie die der Sammlung Würth (2017), Frieder Burda (2018), Peter C. Ruppert (2019), Hans-Peter Haas Stiftung (2020) oder jüngst die Sammlung von Maria Lucia und Ingo Klöcker (2022), welche sich bewusst mit dem Motiv des Weiblichen in der Kunst auseinandersetzte.
Anlässlich seiner letzten Messe in der Funktion des Kurators trägt die diesjährige Sonderschau die Handschrift ihres Gründervaters Ewald Karl Schrade. Zum Abschluss seines jahrelangen Einsatzes für die art KARLSRUHE wurde der Galerist von der Messe Karlsruhe eingeladen, die traditionelle Sonderausstellung in Halle 1 mit Werken seiner Sammlung zu bespielen.
Die Präsentation ist ein Spiegel Schrades über 50-jähriger Arbeit als Galerist, die sich so vital entwickelt hat wie die Kunstgeschichte selbst. Neben bekannten Namen wie Georg Meistermann, Walter Stöhrer, Erich Heckel, Karl Hubbuch, Shmuel Shapiro, Bernd Zimmer, Lore Bert, Cornelia Schleime, Marion Eichmann, Antonio Marra und HA Schult begleitet Ewald Karl Schrade immer wieder Künstler von Anbeginn an auf ihrem Weg, wie zum Beispiel Christopher Lehmpfuhl und auch Willi Siber.
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Eleonore Frey-Hanken, Frau Heimer, 1958, Öl auf Hartfaser, 199 x 114 cm
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Dietrich Klinge, Wonne bi ,2006, Bronze, 206 x 160 x 140 cm
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Christopher Lehmpfuhl, Sommer in Mochental, 2006, Öl auf Leinwand, 120 x 100 cm
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Tesfaye Urgessa, Back to the future 2, 2020, Öl auf Leinwand, 100 x 100 cm
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Walter Stöhrer, Spiele, 1977, Mischtechnik auf Leinwand, 200 x 180 cm
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Marion Eichmann, Eis, 2019, Pigmenttusche und Papier, 150 x 101 cm