Skulptur

Der Loth-Skulpturenpreis 2020 ging an den Künstler Gary Schlingheider und die Galerie Burster.

Skulpturenplätze - Freiräume für das Dreidimensionale

Vor zwei Jahrzehnten hatte Ewald Karl Schrade, der Gründungskurator der art KARLSRUHE, die Skulpturenplätze erfunden und sie großzügig zwischen den Ständen der Aussteller eingeplant, so dass beim Rundgang durch die Kojen-Landschaft immer wieder Freiräume auftauchen und zugleich plastische Überraschungen.

Die Skulpturenplätzte als einem der erfolgreichsten, markantesten und integralen Elemente der art KARLSRUHE möchten wir in jedem Fall beibehalten. Zugleich wollen wir die besonderen Qualitäten dieser Sektion noch stärker betonen. Wir möchten die Skulpturenplätze als Statements zu einzelnen künstlerischen Positionen verstanden wissen und nicht als einfache Erweiterung der Präsentationsfläche der Galerien.

Olga Blaß, Teamlead art KARLSRUHE

Skulpturenspots - Präsentation von Einzelskulpturen

«Wir wollen diese Spots den Galerien anbieten, die dreidimensionale Kunstwerke im Rahmen Ihrer Präsentation ihren Kunden anbieten wollen und hierfür geeignete Präsentationsflächen außerhalb ihrer Kojen benötigen.»

Kristian Jarmuschek

Skulpturengarten

Skulpturengarten 2020 im Atrium der Messe Karlsruhe

Der Skulpturengarten, der ausschließlich Außenskulpturen gewidmet ist, wird von der Vollack Gruppe ermöglicht.

Die Karlsruher Vollack Gruppe – Experten für methodische Planung, den Bau sowie für die Revitalisierung nachhaltiger, energieeffizienter Gebäude – mit bundesweit mehreren Standorten ermöglicht als Sponsor den Skulpturengarten und die 2024 neu eingeführten Skulpturenspots und gibt damit dem eigenen Engagement im Bereich Kunst + Kultur weitere Strahlkraft. So rückt das Dreidimensionale erneut in den Fokus der art KARLSRUHE und ergänzt das gezeigte Programm.

Loth-Skulpturenpreis

Seit 2018 wird jährlich der beste Skulpturenplatz mit dem mit 20.000 € dotierten Loth-Skulpturenpreis der art KARLSRUHE – gesponsert von der L-Bank – ausgezeichnet.

„Ich war überaus glücklich, dass es die L-Bank vor wenigen Jahren möglich gemacht hat, den Loth-Skulpturenpreis zu vergeben“, sagt Ewald Karl Schrade. Der Gründungskurator der art KARLSRUHE, dem das Dreidimensionale in der Kunst schon immer eine Herzensangelegenheit ist, freut sich insbesondere für die Bildhauer und ihre auf der Messe ausstellenden Galerien. Denn dank dieser Auszeichnung wird die Leistung anerkannt, oft tonnenschwere Werke nach Karlsruhe zu transportieren und in den Messehallen zu zeigen.

Weitere Informationen zum Preis und den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern finden Sie hier.