24.09.2020

Kunst braucht die direkte Begegnung

Die Messe Karlsruhe arbeitet unter Hochdruck an der art KARLSRUHE, die vom 25. bis 28. Februar 2021 stattfinden wird.

Besucher vor Werken von Lotte Laserstein
Besucher vor Werken von Lotte Laserstein. Foto: MK, Jürgen Rösner

Zuletzt, im Februar dieses Jahres, konnte die art KARLSRUHE noch uneingeschränkt und erfolgreich durchgeführt werden, bevor weltweit wegen der Ausbreitung der Corona-Pandemie sämtliche Messen abgesagt werden mussten. Allmählich kommt wieder Bewegung in den Kunstmarkt; nach und nach starten allerorten die Planungen.

„Messen funktionieren auch in der Pandemie. Die im Zusammenleben täglich erprobten Regeln sind auch auf Messen abbildbar. Das erleben wir aktuell nicht nur in Berlin und Düsseldorf, sondern auch in Karlsruhe. Die Sehnsucht nach persönlicher Auseinandersetzung mit Kunst ist in den letzten Monaten gewachsen. Insofern freuen wir uns, dass wir dies mit der art KARLSRUHE zum Jahresauftakt ermöglichen können. Denn es braucht genau diese Plattform, damit der Kunsthandel wieder durchstarten kann. Kunst braucht die direkte Begegnung“, sind sich Messechefin Britta Wirtz und Ewald Karl Schrade, Kurator der art KARLSRUHE, einig.

Preview wird auf zwei Tage ausgeweitet / Bewerbungsschluss am 12.10.

Für die kommende art KARLSRUHE werden die bestehenden Konzepte angepasst. „Was feststeht ist, dass wir die Preview für geladene Gäste und Medienvertreter auf zwei Tage ausweiten werden. Somit starten wir bereits am Dienstag, um die Besucher besser zu verteilen und intensive Begegnungen mit der Kunst in entspannter Atmosphäre zu ermöglichen“, betont Projektleiterin Olga Blaß. „Außerdem entwickeln wir ein individuelles Konzept mit erweiterten räumlichen Flächen, ergänzenden digitalen Lösungen sowie Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Unsere 17 Meter hohen und zusätzlich mit Frischluft zuführbaren Messehallen kommen uns sehr zu gute. Bei allen Überlegungen steht für uns die Sicherheit und Gesundheit aller Teilnehmenden im Vordergrund“, fügt Olga Blaß ergänzend hinzu.

Unter der Leitung von Kurator Ewald Karl Schrade und Messechefin Britta Wirtz kommt der siebenköpfige Beirat Ende Oktober zusammen, um die ausstellenden Galerien zu jurieren. Die Bewerbungsphase wurde in diesem Jahr um vier Wochen verlängert, um den Galerien eine bestmögliche Planungssicherheit einzuräumen. „Zahlreiche Bewerbungen sind bereits eingetroffen, und aus persönlichen Gesprächen mit den Galeristen nehmen wir mit, dass der Zuspruch für die art KARLSRUHE 2021 sehr groß ist“, so Olga Blaß. Einreichungsschluss für Bewerbungsunterlagen ist der 12. Oktober.

Über die Messe

Die art KARLSRUHE (25. bis 28. Februar 2021) eröffnet das Kunstmessejahr in Deutschland und spannt als Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst den Bogen über 120 Jahre Kunstgeschichte. Nationale sowie internationale Galerien zeigen die Bandbreite des Kunstmarktes – von dem kompletten Spektrum der Kunst des 20. Jahrhunderts bis hin zu Werken frisch aus den Ateliers. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal in den luftigen, lichtdurchfluteten Messehallen ist die einzigartige Aufplanung von Galerien im Wechselspiel mit großzügig angelegten Skulpturenplätzen und One-Artist-Shows, die den Fokus auf das künstlerische Schaffen Einzelner legen. Die nationale und internationale Strahlkraft der art KARLSRUHE spricht sowohl etablierte Sammler als auch Kunstmarkteinsteiger an und ist fest in der Kulturstadt Karlsruhe verankert. Im Zusammenspiel mit renommierten Museen und Kulturinstitutionen der Stadt Karlsruhe sowie der umliegenden Region erzeugt sie ein besonderes Kunsterlebnis.

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