28.04.2022

art KARLSRUHE 2022 als Sommeredition

Klassische Moderne und Gegenwartskunst vom 7. bis 10. Juli

Auch im Programm der 215 ausstellenden Galerien herrscht sommerliche Stimmung, hier das Werk „One Soul“ der Künstlerin Renata Tumarova (vertreten durch die Galerie Rother). © Renata Tumarova/Galerie Rother

Ein sommerliches Kunsterlebnis verspricht die diesjährige art KARLSRUHE – Klassische Moderne und Gegenwartskunst. Vom 7. bis 10. Juli 2022 bietet das Karlsruher Messegelände dem internationalen Kunstmarkt bereits zum 19. Mal ein Zuhause. Insgesamt werden 215 renommierte Galerien aus zwölf Ländern in den vier hohen, lichtdurchfluteten Hallen erwartet, die dank ihren zahlreichen One-Artist-Shows und der traditionsreichen Skulpturenplätze viele Anregungen für den Kunstkauf geben. Eröffnete die art KARLSRUHE bisher das Kunstmessejahr im Februar, findet die Veranstaltung dieses Jahr coronabedingt im Juli statt. Nun können sich die Besucherinnen und Besucher zur hellen und warmen Jahreszeit über das gesamte Spektrum der Kunst aus 120 Jahren freuen, flankiert von Werken frisch aus den Ateliers.

Kunst in neuem Licht

Bei sommerlichem Flair verspricht die art KARLSRUHE 2022 bewährte Formate in wortwörtlich neuem Licht. „Ich freue mich sehr auf die sommerliche Ausgabe der art KARLSRUHE. Warmes Licht fällt durch die Fensterbänder in den Hallendecken auf die Kunstwerke, das Grün des Atriums lockt Besucherinnen und Besucher nach draußen und das lange Tageslicht lädt zu einem längeren Aufenthalt auf der Messe ein. Wir werden die Vorteile des Sommers in unserem Konzept berücksichtigen und ein spannungsreiches Messeerlebnis kreieren, das die Menschen nach Karlsruhe, die UNESCO City of Media Arts, einlädt“, versichert Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe.

Besondere Aufmerksamkeit wird der Skulpturengarten der art KARLSRUHE erfahren, der die Besucherinnen und Besucher nach draußen lockt. © Messe Karlsruhe/Jürgen Rösner

Besondere Aufmerksamkeit wird der Skulpturengarten – gesponsert von der Vollack Gruppe – auf sich ziehen. Auf der rund 6.800 Quadratmeter großen Grünfläche zwischen den vier Messehallen wird unter freiem Himmel ein gastronomisches Angebot entstehen, welches in Einklang mit den dreidimensionalen Kunstwerken ein sommerliches Ambiente kreiert. Auch die Öffnungszeiten wurden an den neuen Termin der Kunstmesse angepasst. Kunstinteressierte haben nun bis in die hellen Abendstunden die Möglichkeit, der art KARLSRUHE einen Besuch abzustatten. Diese öffnet ihre Tore nun von Freitag (08. Juli) bis Sonntag (10. Juli) jeweils von 11:00 bis 20:00 Uhr. Auch die Vernissage am Donnerstag, den 7. Juli 2022, kann bei Kauf eines entsprechenden Tickets bis 20 Uhr besucht werden.

Rückkehr zum persönlichen Austausch

Das coronabedingte Ausweichen der Messe vom gewohnten Februartermin in den Juli bedeutet außerdem die in der Branche lang ersehnte Rückkehr zur realen Begegnung mit der Kunst. War die art KARLSRUHE 2020 die letzte Kunstmesse, die noch ohne Einschränkungen stattfinden konnte, erhofft man sich durch die Neuterminierung in diesem Jahr einen entspannteren Kunstgenuss. „Gemeinsam mit den Temperaturen steigt auch unsere Vorfreude auf die Juli-Edition der art KARLSRUHE. Wir wollen den Kunstmarkt wieder zusammenbringen“, erklärt Kurator Ewald Karl Schrade. Besonders der persönliche Austausch sei in der Pandemie zu kurz gekommen. Das ist auch die Meinung der ausstellenden Galerien, die laut Schrade gemeinsam mit dem Messeteam darauf hinarbeiten, dass der Kunstsommer in Karlsruhe ein voller Erfolg wird.

In den vier hohen, lichtdurchfluteten Hallen der Messe Karlsruhe entsteht vom 7. bis 10. Juli 2022 ein sommerliches Kunsterlebnis. © Messe Karlsruhe/Jürgen Rösner
Sommerliche Stimmung herrscht auch im Kunstwerk "Aufbruch III" von Alireza Varzandeh (welches neben weiteren Titeln des Künstlers bei der Galerie Barbara von Stechow zu sehen sein wird). © Alireza Varzandeh/Galerie Barbara von Stechow

Kunstbetrieb in Zeiten der Krise

Dank der Kunstversicherung der Mannheimer Versicherungen, die auch 2022 mit einem Informationsstand vertreten sein werden, findet alljährlich die Gesprächsreihe ARTIMA art meeting im gleichnamigen Forum in der neu gestalteten Halle 3 statt. Am 7. und 8. Juli (14 Uhr) werden insgesamt sechs Referentinnen und Referenten auftreten und sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „Kunstbetrieb mit, gegen und nach Corona“ befassen. Aus der Perspektive ihres Berufsstandes wollen prominente Kunstvermittler wie Werner Tammen, Landesvorsitzender der Berliner Galerien, oder Kurator Kasper König etwa über Herausforderungen der Kunstbranche in Zeiten der Pandemie berichten. „Es lag quasi in der Luft, das traditionsreiche ARTIMA art meeting diesmal der Pandemie und den Folgen für die Branche zu widmen“, erläutert Gabriele Lindinger, Büro für Kunst und Öffentlichkeit des Verlages Lindinger + Schmid. Seit je her konzipiert das Unternehmen die zweitägige Veranstaltungsreihe.

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